Die Preiskämpfe der Lebensmitteldiscounter kann man nicht verbieten und auch im Radio kann man sie nur erdulden (“Nur diesen Samstag: Das Kilo Tomaten für nur 79 Cent”). Beim Einkauf ist kaum jemand – ehrlich gesagt – gefeit gegen den Impuls, sich über Sonderangebote zu freuen. Welche Konsequenzen der durch den Wettbewerb ausgelöste Preisdruck hat, ist vielen nicht bewusst: Der Druck zur stetigen Effizienzsteigerung wird von den mächtigen Handelskonzernen an die Zwischenhändler und weiter zu den Produzenten geleitet, die dann vor der Alternative “Wachse oder weiche” stehen. Auch in (…)