Arbeit für schwer Vermittelbare

  • Programm "Sleeves up" von "Touchpoints"

    , von Ekkehart Schmidt

    Der 2016 gegründete Verein "Touchpoints" bemüht sich darum, Begegnungsorte für die einheimische und zugewanderte Bevölkerung Luxemburgs zu schaffen, um das Zusammenleben zu fördern und eine gemeinsame Zukunft zu entwickeln. Durch die Aktivitäten des Vereins soll die Aufnahmegesellschaft vorbereitet werden, kulturelle Diversität wertzuschätzen, der Entwicklung von Parallelgesellschaften und eines Kommunitarismus soll entgegengewirkt werden. Zu den Angeboten des Vereins gehört ein Service, der unternehmerisch tätigen Flüchtlingen Ausbildungen und Coaching bietet, ein Pilotprojekt (…)
  • Co-Labor: Endlich alles unter einem Dach

    , von Ekkehart Schmidt

    Erst klang es nach einer drohenden Katastrophe für Co-Labor, die alteingesessene Kooperative zur beruflichen Eingliederung (mehr Infos hier), jetzt aber sind alle glücklich: Als der Vermieter des Gebäudes in Strassen, in dem Co-Labor seit Jahren in der route d’Arlon zu Hause war, vor einigen Jahren ankündigte, den Mietvertrag nicht verlängern zu wollen, musste ein neuer Geschäftssitz gefunden werden. Es gelang dann, an der Grevelsbarrière bei Bartringen ein passendes Grundstück zu finden. Es ist deutlich größer als das angestammte Gelände und passt zu den Gartenbau- und (…)
  • Seabiscuit – nicht irgendwelche Kekse

    , von Ekkehart Schmidt

    Der Name klingt ungewöhnlich – sowohl für ein Rennpferd, wie auch für eine Keksbäckerei. Aber es gibt einen Zusammenhang: „Seabiscuit“ hieß ein US-amerikanischesr Vollblut-Hengst, dessen Karriere in den 1930er-Jahren kaum vielversprechend begann, der dann aber zum erfolgreichsten Rennpferd seiner Zeit und vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise zu einem Symbol der Hoffnung wurde. Bei der 2012 vom Jungunternehmer Thierry Li in Wiltz gegründeten ersten sozialen Biskuitfabrikation Luxemburgs wurde ein gewisses Handicap als konstitutives Element sogar bewusst gewählt: Zu (…)
  • Eine zweite Abfallverladekippe für ECOTEC

    , von Ekkehart Schmidt

    Das Bauunternehmen POLYGONE betreibt in Luxemburg-Merl eine Abfallsammelanlage. Die mit einer Ausladerampe ausgestattete Anlage erlaubt es Privatpersonen und Firmen, sich unter umweltschonenden Bedingungen ihrer Abfälle zu entledigen. Seit 1994 kooperiert POLYGONE mit der Firma ECOTEC, die sich auf die Behandlung, Verwertung (Recycling) und Entsorgung von Abfällen und Schutt spezialisiert hat - darunter auch diejenigen, die auf den Baustellen von POLYGONE anfallen. ECOTEC ist spezialisiert auf die Sichtung, Sortierung und Vorbehandlung von recyclingfähigen Materialien, die beim (…)
  • ProActif hilft Arbeitssuchenden

    , von Jean-Sébastien Zippert

    Schwer vermittelbaren Arbeitssuchenden eine Chance bieten, in einer sie individuell begleitenden Struktur fit zu machen für den "normalen Arbeitsmarkt" - das ist die Grundidee der Beschäftigungsinitiativen, die ab Ende der 1990er-Jahre in Luxemburg entstanden sind. Neben Co-Labor und Défi-Job unterstützt etika auch ProActif. Der Verein ProActif aus Schifflingen hilft vorrangig Arbeitslosen, die aufgrund ihrer speziellen Situation Schwierigkeiten haben, auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuss zu fassen. ProActif erhielt im Jahr 2006 eine erste Kreditlinie in Höhe von 100.000 Euro. Diese ist im (…)
  • Polygone integriert Arbeitslose

    , von Jean-Sébastien Zippert

    Version française Polygone ist ein Betrieb, der im Bereich der Säuberung von Baustellen und anhängiger Aktivitäten tätig ist, wie beispielsweise die Vermietung von Toilettenhäuschen oder Schuttcontainern, sowie im Bereich Verkauf und Vermietung verschiedener Arten von Absperrungen. Gleichzeitig ist Polygone aber eine Firma der Sozialwirtschaft, d.h. die Schaffung von Arbeitsplätzen ist ein wesentliches Betriebsziel.Polygone schafft Arbeitsplätze für Menschen, die bisher vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen waren, wie z.B. Langzeitarbeitslose. Das (…)
  • Inter-Actions fördert arbeitslose Jugendliche

    , von Jean-Sébastien Zippert

    Der 1979 gegründete Verein Inter-Actions asbl ist heute eine der großen sozialen Trägerorganisationen Luxemburgs. Er setzt auf die aktive Beteiligung aller sozialer Gruppen in gesellschaftlichen Prozessen. Entsprechend ist man aktiv in der Gemeinwesenarbeit, der Kinder- und Jugendarbeit, der beruflichen Wiedereingliederung und der Schuldnerberatung. Ein wichtiger Arbeitsbereich ist die Unterstützung von Menschen mit speziellen Schwierigkeiten, wie Langzeitarbeitslose oder Jugendliche ohne Schulabschluss. Dies geschieht durch den Aufbau von Strukturen wie Jugendzentren, (…)
  • Caritas hilft bei Wiedereingliederung

    , von Jean-Sébastien Zippert

    Caritas Accueil et Solidarité (Aufnahme und Solidarität) ist im Bereich der Unterhaltung von Werkstätten tätig, die die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt, die Unterbringung und/oder Resozialisierung von Menschen ohne festen Wohnsitz zum Ziel hat. Zusätzlich bietet sie einen psychosozialen Dienst. Das Projekt „Erweiterung einer Waschküche in Ehlerange“ bietet Menschen ohne Arbeit und ohne Unterkunft die Möglichkeit einer Wiedereingliederung. Im November 1998 hat Caritas Accueil et Solidarité einen Investitionskredit für die Erweiterung der Waschküche in Höhe von 495.786 Euro (…)
  • Computerschoul Ettelbrück bietet Kurse für Frauen

    , von Jean-Sébastien Zippert

    Die Computerschoul in Ettelbrück ist ein Verein, der sich auf die Organisation von Fort- und Weiterbildungskursen im EDV-Bereich für Frauen spezialisiert hat, um ihnen den Zugang zum oder die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Im Zeitraum von November 1999 bis September 2006 erhielt der Verein Dispositionskredite für den Kassenbedarf in Höhe von zunächst 12.395 Euro und später 24.789 Euro. Die Laufzeit betrug jeweils ein Jahr. Seit 2006 wurde kein Kredit von etika und BCEE mehr benötigt. Kontakt: Ginette Jones, 13, Grand-Rue (1er étage) ; L-9051 Ettelbréck, tel. (…)
  • Défi-job engagiert sich für ehemalige Strafgefangene

    , von Jean-Sébastien Zippert

    Version française Ziel von Défi-job ist die Eingliederung von Strafgefangenen und ehemaligen Strafgefangenen in den Arbeitsmarkt. Dies erfolgt durch Bereitstellung von Arbeitsplätzen im Bereich Gartenbau, Baugewerbe oder Möbeldesign (weitere Informationen unten). Im März 2000 hat Défi-job von etika und der BCEE einen Dispositionskredit von 49.579 Euro erhalten, gewährt für jeweils ein Jahr, heute ausgelaufen (Stand: Juli 2008). Im April 2002 erhielt Défi-job einen weiteren Dispositionskredit von 50.000 Euro, in Vertragsgemeinschaft mit dem (…)

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