Erneuerbare Energien

  • Biogasanlage Bauernhof Mangen

    , von Jean-Sébastien Zippert

    Datum des ersten Kredits: August 2000 Beschreibung: Investitionskredit für den Bau einer Biogasanlage des konventionellen Landwirtschaftsbetriebs von Guy Mangen in Berg zur Vorfinanzierung bis zum Eingang der in Aussicht gestellten Subventionen (circa 12 - 18 Monate später). Die Biogasanlage des Betriebes Mangen ist seit Mai 2001 installiert und funktionstüchtig (unser Foto zeigt eine andere Anlage ähnlichen Typs). Der Fermenter wird mit der Gülle von rund 160 Rindvieh und 800 Schweinen sowie mit Mais beschickt. Pro Monat produziert die Anlage Strom von circa 150.000 Kwh, der in das (…)
  • Methangasanlage auf dem Hof Roeder-Kaiser

    , von Jean-Sébastien Zippert

    Tandel ist eine kleine Gemeinde zwischen Vianden und Diekirch, die noch stark von bäuerlicher Landwirtschaft, insbesondere der Haltung von Rindern geprägt ist. einer dieser Betriebe, der Hof der Familie Roeder-Kaiser, hat 2001 in den Bau einer Methangasanlage investiert, mit der aus der täglich anfallenden Gülle erneuerbare Energie herzustellen. Im Juni 2001 hat die Familie zu diesem Zweck seitens etika und der BCEE einen Investitionskredit in Höhe von 188.895 Euro mit einer Laufzeit von 10 Jahren erhalten. Eine Biogasanlage dient der Erzeugung von Biogas durch Vergärung von (…)
  • Mühle Bounsmillen: grüner Strom

    , von Jean-Sébastien Zippert

    Datum des ersten Kredits: April 1999 Beschreibung: Umwandlung einer alten Papiermühle, die an der Syre zwischen Manternach und Wecker liegt, in eine Wassermühle zur Produktion erneuerbarer Energie. Kreditvolumen: 149.976 Euro Laufzeit: 12 Jahre Kontakt: Christiane Colbach, 2, rue de Mompach, L-6682 Mertert, Tel. 74 01 51 oder 621-167067 Wenn Sie sich für alte (Wasser-) Mühlen in Luxemburg interessieren: Fotos finden Sie hier Diese Mühle steht zum Verkauf! Artikel vom 18. Oktober 2006, zuletzt aktualisiert am 12. September 2019
  • Renovierung der Hessemillen

    , von Jean-Sébastien Zippert

    Die Hessemillen im Tal der Weissen Ernz bei Eppeldorf hat eine lange Geschichte als eine von über einem Dutzend Mühlen der Region. Die Familie Jos und Maria Mathay lebt hier mit ihren Eltern und Kindern seit vielen Jahrzehnten. In kontinuierlicher Arbeit haben sie die Mühle nicht nur renoviert und touristische Appartments eingerichtet, sondern auch eine Anlage zur Erzeugung erneuerbarer Energie eingebaut. Zur Renovierung des bereits bestehenden Gite rural, das bis zu 20 Gästen eine Unterkunft bietet, sowie zur Sanierung der Wassermühle zur Erzeugung erneuerbarer Energie hat die (…)
  • Restaurierung der Steckenmühle

    , von Jean-Sébastien Zippert

    22 Wassermühlen gab es einst im Syrtal. Heute sind lediglich noch einige wenige erhalten geblieben. Neben der Fielsmillen ist vor allem die "Steekemillen" oder Steckenmühle zu nennen. Gelegen am Ortsausgang von Manternach in Richtung Mertert, war ab 1778 erbaute Steekemillen ein halbes Jahrhundert nicht mehr in Betrieb. Die auf Veranlassung des Schlossherrn Baron d’Arnould et de Soleuvre aus Berburg gebaute Mühle profitierte nicht nur vom Wasser der Syr, sondern auch von der "Wulebertsbaach". Zur Mühle gehörten auch größere Weinberge, daher rührt auch ihr Name: Die "Steeken" stehen für (…)
  • Originelle Initiative des Réidener Energieateliers

    , von Jean-Sébastien Zippert

    Der Verein Réidener Energieatelier asbl hat die Verbreitung erneuerbarer Energien zum Ziel. Diesem Zweck dienen auch originelle Aktionen wie die Vermietung von Fahrrädern mit einem Elektromotor, der durch Solarenergie gespeist wird (siehe Foto unten). Neben diesem Angebot in der Region um Rédange und Wiltz informieren die Mitarbeiter zum Beispiel auch über sparsame Haushaltsgeräte (mehr Informationen finden sie hier). Eine enge Zusammenarbeit besteht mit der Société Energiepark Réiden S.A. Ziel dieses 1999 aus den gleichen Ursprüngen heraus gegründeten Unternehmens ist die (…)
  • Windparks von Nordwand und Megawind Sarl

    , von Jean-Sébastien Zippert

    Im Februar 1999 haben die beiden Firmen Nordwand und Megawind Sarl von etika einen Investitionskredit in Höhe von 247.893 Euro (Laufzeit: 10 Jahre) zum Bau eines Windparks mit 4 Windkrafträdern in der Gemeinde Derenbach und Oberwampach erhalten. Im Oktober 2009 erhielt die Firma Nordwand einen weiteren Investitionskredit in Höhe von 1,3 Millionen Euro für den Bau und die Nutzung einer Windernergieanlage auf dem Boden der Gemeinde Stockem-Lentzweiler. Die Laufzeit des Kredits beträgt 15 Jahre. Etika hat diese Projekte unterstützt wegen: – des ökologischen Charakters, d.h. Produktion (…)
  • Drei Windräder der Haardwand Sarl

    , von Jean-Sébastien Zippert

    Etika und die Spuerkeess haben der Haardwand Sarl in den vergangenen Jahren drei Kredite zum Bau von Windenergieanlagen erteilt. Zunächst wurde im September 2004 ein Investitionskredit zur Errichtung eines Windparks mit zwei Windkraftanlagen in der Gemeinde Stockem vergeben. Die Anlagen haben eine Nominalleistung von 1,2 MW. Das Kreditvolumen beträgt 847.500 Euro, die Laufzeit beläuft sich auf zehn Jahre (jährlich im stillschweigenden Einvernehmen verlängerbar). Hier finden Sie weitere Informationen. Im Oktober 2009 erhielt die Haardwand Sarl einen weiteren Kredit zum Bau einer (…)
  • Wandpark Kehmen Heischent S.A.

    , von Jean-Sébastien Zippert

    Die 2001 gegründete Gesellschaft Wandpark Kehmen Heischent S.A. hat die Errichtung und den Betrieb von sieben Windkrafträdern auf dem Grund der Gemeinden Bourscheid und Heiderscheid zum Ziel (Quelle der Fotos: SEO). Insgesamt erreichen sie eine Nominalleistung von 12,6 Megawatt. Das Projekt wurde wegen seines ökologischen Charakters, d.h. der Produktion erneuerbarer Energie, von etika und der BCEE unterstützt. Damit soll den Verpflichtungen des Kyoto-Protokolls nachgekommen werden. Besonders hervorgehoben werden kann auch die gute Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten (…)
  • Photovoltaikanlagen von Individualpersonen

    , von Jean-Sébastien Zippert

    Photovoltaikanlagen - Um die Verbreitung dieser Zukunftstechnologie zu unterstützen hat etika im Juli 2002 beschlossen, Photovoltaikanlagen gezielt zu fördern, auch wenn die Projektvorschläge von Privatpersonen stammen. Ein Kredit von insgesamt 1.000.000 Euro wurde dafür gewährt, davon 500.000 Euro Überbrückungskredit um die öffentlichen Subventionen vorzufinanzieren. Diese Projekte hatten einen sehr guten Start, so dass der Höchstbetrag für ein Einzelprojekt, den sich etika gesetzt hatte, bereits im Dezember 2002 erreicht wurde. Nachdem dieses Limit im Bereich der (…)

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