Sozialer Wohnungsbau

  • Zwei neue WG-Häuser von LIFE

    , von Ekkehart Schmidt

    Die sehr angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt ist einer der Hauptfaktoren für die soziale Notlage vieler junger Menschen und auch für die Verzögerung ihres Übergangs in ein eigenständiges Leben. Daher konzentriert sich die LIFE asbl neben anderen Angeboten, wie den Holzateliers „See mol“ und „Spill mol“, seit einigen Jahren auf ihr „WG Projekt“. Hierbei wird Wohnraum zugänglicher gemacht durch die Vermietung und den Kauf von Häusern. Insbesondere sollen in diesen Zeiten der Wohnraumnot Wohngemeinschaften (WGs) als alternative und erschwingliche Wohnform für kleine Familien gefördert (…)
  • Wunnengshëllef: Unterkunft für Menschen in Not

    , von Ekkehart Schmidt

    Version française Der Verein Wunnengshëllef hat erneut einen Kredit von Spuerkeess mit Bonifikation von etika erhalten. Die Höhe des Kredits beläuft sich auf 200.000 €. Wunnengshëllef ist eine Vereinigung ohne Gewinnzweck, die im Bereich des sozialen Wohnungsbaus tätig ist. Das Ziel des Vereins ist die Förderung der sozialen Integration durch Wohnraum. Konkret soll Wohnraum für die Menschen, die ihn am dringendsten benötigen, zu Preisen unterhalb des Marktniveaus zur Verfügung gestellt werden. Wunnengshëllef wurde 1988 von 6 anderen Vereinen gegründet. Wie Georges Andrade (…)
  • Cohousing Bouneweg

    , von Ekkehart Schmidt

    Victor Kraus, Claude Ballini und Hany Heshmat (v.l.n.r.) stehen vor der Baustelle in Bonneweg, wo in den nächsten Monaten ihr gemeinsames Haus entstehen wird. (Foto: Martine Pinnel/ reporter.lu) In Bonnevoie wird ein neues Wohngebäude gebaut, bei dem ein innovatives Konzept - das "Cohousing" - erstmals in Luxemburg erprobt wird. Dieses Projekt eines gemeinschaftlichen Hausbaus ist innovativ und ein Pilotprojekt: Es ist der erste partizipative Wohnungsbau im Land, also eine neue Art, das Wohnungsproblem anzugehen, aber auch ein Bau auf dem neuesten Stand der energetischen/ökologischen (…)
  • LIFE macht ökologisches Wohnen bezahlbar

    , von Ekkehart Schmidt

    Die Knappheit relativ preiswert verfügbarer Wohnungen in Luxemburg kann der Verein LIFE nicht aus der Welt schaffen. Dessen sind sich seine Mitglieder bewusst. «Aber dazu beitragen, die Lage ein klein wenig zu entspannen», ist sich Gary Diderich sicher. Der Lösungsansatz des in Düdelingen ansässigen Vereins ist denkbar einfach: durch Wohngemeinschaften bezahlbaren Wohnraum schaffen. «Hierzulande ist das Angebot für WGs viel zu dünn», sagt der Déi-Lénk-Politiker, einer von vier Projektverantwortlichen, die sich neben Nathalie Stieber-Reuland, Luc Reisdorf und Frenz Azzeri bei LIFE (…)
  • Cohabit’AGE: Intergenerationelles Wohnen

    , von Ekkehart Schmidt

    Der in Luxemburg 2014 gegründete Verein Cohabit’AGE setzt sich für das gemeinsame Wohnen von Menschen unterschiedlicher Generationen ein. Ziel der Arbeit ist es, durch das Zusammenleben in Mehrgenerationenhäusern nicht nur die Lebensqualität von Senioren uind jungen Menschen zugleich zu verbessern, sondern auch solidarisches Handeln zwischen ihnen anzuregen. Der Verein verfolgt ferner das Ziel, hierbei auch zugewanderte Menschen zu integrieren. Hierbei bestimmen Werte des Austauschs, des Teilens, der Vergemeinschaftung und des Wissenstransfers die Arbeit. Ein Zimmer zum Wohnen (…)
  • Das Projekt « Jugend-Wunnen » von Wunnéngshëllef

    , von Ekkehart Schmidt

    Version française Förderung der sozialen Inklusion durch Wohnraumschaffung Der 1988 gegründete Verein Wunnéngshëllef setzt sich für die soziale Eingliederung von Menschen über den Weg der Wohnraumschaffung ein. Zur Erreichung dieses Zieles kann man sich auf ein Netzwerk von 24 Mitgliedsorganisationen stützen, die alle im sozialen Bereich Luxemburgs tätig sind. « Nous ciblons principalement des personnes qui ne peuvent participer que difficilement à la vie sociale et qui courent fréquemment le risque d’être exclues », erläutert Projektleiter Georges (…)
  • Polygone errichtet in Mersch ein neues Flüchtlingsheim

    , von Ekkehart Schmidt

    Foto: Das Lager Bab an-Nour in Aleppo. Verdrängung ist eine Option. „Schließlich haben wir genug eigene Sorgen“, sagen sich viele. Die Frage „Was kann man schon tun?“ wird heute durchaus nicht in ignoranter Weise geäußert. Die Unterstützung der Opfer von Gewalt, der wir zumeist tatenlos zusehen müssen, gehört zum Hintergrund eines neuen, durch den alternativen Spar- und Kreditmechanismus geförderten Projekts. Während man in Europa des „Ausbruchs“ des 1. Weltkriegs vor 100 Jahren gedenkt und dankbar für den Frieden in unserer Region ist, herrschen vor den Toren der EU ganz (…)
  • Fonds Saint Sébastien Rümelingen

    , von Ekkehart Schmidt

    Der Fonds Saint Sébastien Rumelange, ein 1991 gegründeter Verein, engagiert sich in der Finanzierung religiöser Stätten und des Aufbaus eines Fonds zur Realisierung wohltätiger Werke. Um Menschen zu helfen, die preisgünstigen Wohnraum suchen, hat der Fonds im Jahr 2012 entschieden, zwei Wohnungen zu kaufen. Zielgruppe des Projekts sind sozial benachteiligte Menschen, eventuell auch Gehbehinderte. Die beiden vom Verein Stëmm vun de Stross angemieteten Wohnungen befinden sich im Erdgeschoß eines Hauses in Rümelingen, um auch für Rollstuhlfahrer zugängig zu sein. Für die (…)
  • Wunnraum fir Studenten asbl

    , von Jean-Sébastien Zippert

    Die Vereinigung Wunnraum fir Studenten (WfS) asbl wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, luxemburgischen und ausländischen Studierenden Wohnraum zu günstigen Konditionen zu verschaffen, aber auch den interkulturellen Austausch zu fördern. Das Projekt soll es Studierenden, ermöglichen eine Unterkunft zu finden aber auch Begegnungsstätten zu schaffen. Insbesondere ausländischen Studierenden verhelfen die Wohnstrukturen in Luxemburg zu einem integrierten Leben. Im November 1999 erhielt der Verein von etika und der BCEE einen ersten Kredit in Höhe von 123.947 Euro, später einen zweiten in Höhe (…)
  • Fondation Autisme Luxembourg

    , von Jean-Sébastien Zippert

    Die 1996 gegründete gemeinnützige Fondation Autisme (FAL) hat sich zum Ziel gesetzt, in Luxemburg notwendige Strukturen für eine moderne und angepasste Betreuung von Personen mit Autismus zu schaffen, ihre Rechte zu verteidigen und die Fähigkeiten der von Autismus betroffenen Personen zu fördern. Ihre Zahl wurde im April 2020 für Luxemburg auf fast 6000 geschätzt (1 % der Bevölkerung als Schätzwert). Ihnen soll ein Leben in Würde ermöglicht werden, in dem sie ihren Wünschen entsprechend leben können. Seit der Einführung der Unterstützung im Jahre 2004 steigen die Anfragen unaufhörlich, (…)

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